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Interessierte können einen Blick auf das Programm rund um das Thema “Wissenschaftskommunikation für eine starke Demokratie und offene Gesellschaft” werfen und sich anmelden, um die Community am 11. und 12. Dezember in der Urania Berlin auf der größten Wisskomm-Fachkonferenz im deutschsprachigen Raum zu treffen.

Bei heißen Temperaturen tauschten sich in Bremen zahlreiche Besucher*innen mit dem Projektteam über die neuesten Prototypen aus, die Schüler*innen bei den Hackdays entwickelt haben: Müslimischer, Komplimentroboter, intelligenter Mülleimer und Lärmampel drehten sich um digitale Bildung an Schulen und Möglichkeiten der Partizipation. In einem Workshop konnten die Teilnehmer*innen erste Programmiererfahrungen sammeln und diese gleich nutzen, um ein Roboterfahrzeug zum Fahren zu bringen.

Beim Junior Science Café KI laden Schüler*innen KI-Expert*innen an ihre Schule ein und tauschen sich rund um das Thema Künstliche Intelligenz aus. Interessierte Schulen können sich ab sofort für dieses Schuljahr anmelden.

Weitere Infos zur Teilnahme und Anmeldung

Vom 5. bis 7. September ist Make Your School bei den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung in Bremen zu Gast. Am Stand des Projekts können Interessierte Prototypen der Hackdays ausprobieren und in einem Workshop Roboter bauen. Außerdem gibt es Shows und Mitmachstationen rund ums Thema Klima und Umwelt. Täglich von 9 bis 17 Uhr im Bürgerpark.

Weitere Infos

Anfang August war das Team vom Projekt Freiheit und Freiheitsentzug unterwegs in Chemnitz, um nach Freiheitsorten zu suchen. Unterstützung erhielt das Team von der Filmwerkstatt Chemnitz. Dabei entstanden erste Impressionen zum Thema Freiheit, die in den Kurzfilm Freiheit und Freiheitsentzug einfließen werden. Der Film erscheint Ende des Jahres. Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf der Website des Hochschulwettbewerbs.

Im kommenden Jahr werden 19 Netzwerkhubs die Hackdays von Make Your School in Deutschland organisieren: Neu dazu gekommen sind das Bildungsbüro des Landkreis Wesermarsch und die Hochschule Zittau/Görlitz. Die neuen Partner wurden Anfang August im Rahmen eines dreitägigen Netzwerktrainings begrüßt. Dort wurden sie nicht nur auf die Umsetzung der Hackdays vorbereitet, sondern konnten sich auch mit den bestehenden Hubs austauschen.

Janna Luisa Pieper ist Agrarsoziologin an der Universität Göttingen. Im Februar 2024 gab sie als wissenschaftliche Expertin ein Fernsehinterview zu den Bauernprotesten. Daraufhin brach ein Shitstorm über sie, ihre Universität und ihre Fakultät herein. Im Interview erzählt sie, wie sie die Angriffe einordnet, warum es ihr wichtig ist, dass sich kommunizierende Wissenschaftler*innen nicht einschüchtern lassen und wie der Scicomm-Support sie unterstützt hat. Zum Beitrag

Die Entwicklung von Wissenschaftskommunikation in Deutschland wird maßgeblich von wissenschaftspolitischen Akteuren geprägt. Dabei setzen die Bundesländer jeweils eigene Akzente. Für die Praxis ist es dabei schwierig, einen Überblick über die verschiedenen Konzepte, Schwerpunkte und Förderinitiativen zu gewinnen. Eine neue Analyse zeigt anhand von ausgewerteten Dokumenten und Expert*inneninterviews, welche Schwerpunkte die Länder setzen und welche Maßnahmen sie umsetzen und fördern. Zur Analyse

Die Impact Unit bietet ab sofort eine digitale Beratung zu Fragen rund um die Evaluation von Wissenschaftskommunikation an. In 30-minütigen Videocalls können alle Anliegen zum eigenen Evaluationsvorhaben besprochen werden. Die Beratung ist kostenlos und richtet sich an kommunizierende Forschende sowie hauptberufliche Kommunikator*innen. Interessierte können online einen Termin vereinbaren.

Zum Beratungsangebot.

Das gab es noch nie bei I’m a Scientist: Der Informatikprofessor Knut Linke hat zum zweiten Mal eine Themenrunde gewonnen. Als Experte zu „Demokratie und KI“ sprach er mit den Jugendlichen unter anderem über die Rolle von KI bei Wahlen und die Frage, wie politisch eine KI in ihren Antworten ist. Aus den Chats nehme er die Erfahrung mit, „dass die Schüler*innen sich sehr für Demokratie sowie ihre Erhaltung interessieren und einsetzen. Das ist ein schönes Gefühl.“ Zum Interview.