In einer Paneldiskussion sprachen die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski, Philosophin Amrei Bahr und Medienwissenschaftlerin Petra Grimm mit Moderatorin Eva Wolfangel über Technologieoffenheit, Transparenz und die Frage, welche Fähigkeiten wir in Zeiten von ChatGPT verlieren.
Mit ihrer Keynote zu „Wissenschaftskommunikation im Geschwindigkeitsrausch“ hat Prof. Dr. Katharina Zweig das Forum Wissenschaftskommunikation 2025 eröffnet. Die Professorin für Informatik an der RPTU Kaiserslautern-Landau kritisiert das übereilte Erstellen und Veröffentlichen von Studien seitens Forschenden und Medien. Um dem vorzubeugen, stellt sie vier zentrale Forderungen für eine gelingende Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation auf.
Der zweite Tag des Forums startete mit einer Paneldiskussion über KI in der Wissenschaftskommunikation und endete mit einem skeptisch optimistischen Ausblick.
KI-optimierte Benachrichtigungen und Newsfeeds fordern ständig unsere Aufmerksamkeit. Sie verändern unseren Alltag, unsere Wahrnehmung – und die Demokratien weltweit. Damit sind Plattformen zu politischen Machtinstrumenten geworden. Im Panel beim Forum Wissenschaftskommunikation 2025 wurde diskutiert, wie die Wissenschaft die Einflussnahme politischer Akteur*innen durch soziale Medien nachweisen kann und welche korrektiven Möglichkeiten sich durch Wissenschaftskommunikation eröffnen.