Transfer Unit Wissenschaftskommunikation

Mehrere Personen sitzen in einem Büro um einen Tisch herum und diskutieren.
© Simon Esser / WiD
Laufzeit: 01. März 2022 - 31. Dezember 2025
Austausch zwischen Forschung und Praxis

Die Transfer Unit fördert den Austausch und die Vernetzung zwischen Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation

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Die Transfer Unit Wissenschaftskommunikation fördert den Dialog zwischen Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation. Zielgruppen sind entsprechend Praktiker*innen wie Forschende gleichermaßen. Ersteren soll der Zugang zu Erkenntnissen der Wissenschaftskommunikationsforschung erleichtert werden. Dafür wird der aktuelle Forschungsstand zu praxisrelevanten Fragen aufbereitet und in Form von Analysen und Tools veröffentlicht. Gleichzeitig erhalten Forscher*innen Einblicke in die Bedarfe und Fragen der Praxis. Diese Perspektiven können bei der Entwicklung neuer Forschungsvorhaben berücksichtigt werden. Darüber hinaus möchte die Transfer Unit Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation miteinander vernetzen und in den inhaltlichen Austausch bringen. Damit trägt das Projekt insgesamt dazu bei, die Qualität und Effektivität in der Wissenschaftskommunikation zu erhöhen.

Das Projekt ist Teil des Programms Insights.

News aus dem Projekt
  • 20. Oktober 2025
    Lunchtalk zu Emotionen in der Wisskomm

    Am 22. Oktober findet von 12 bis 13 Uhr der nächste Lunchtalk der Transfer Unit statt. Linda Winkler stellt zentrale Ergebnisse des Forschungsüberblicks zum Thema Emotionen in der Wisskomm vor, Praxisgast Tobias Beuchert kommentiert. Gemeinsam mit den Expert*innen bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, über Potenziale und Herausforderungen zu diskutieren. Zur Anmeldung.

  • 13. Oktober 2025
    Forschungsüberblick: Emotionen in der Wisskomm

    Emotionalisierende Inhalte können das Verstehen fördern oder zum Handeln anregen. Doch welche Emotionen wirken wie? Welche Chancen bieten sie? Im neuen Forschungsüberblick der Transfer Unit tragen die Autorinnen den Forschungsstand zu den Wirkungspotenzialen von Emotionen in der Wisskomm und der Wissenschaft zusammen. Dabei identifizieren sie zum einen vorsichtige Implikationen für die Praxis, zum anderen konkrete Wissenslücken, an denen Forschung ansetzen kann. Zum Forschungsüberblick.

  • 19. September 2025
    Lunchtalk zu visueller Wisskomm

    Am 25. September lädt die Transfer Unit wieder zum Lunchtalk ein. Carolin Enzingmüller (KielSCN/ IPN) stellt ihren Forschungsüberblick zur Wirkung visueller Wissenschaftskommunikation vor. Anschließend kommentiert Gesine Born (Bilderinstitut) die Ergebnisse aus der Praxisperspektive. Interessierte sind eingeladen mitzudiskutieren, wie Visualisierungen durchdacht gestaltet und reflektiert eingesetzt werden können. Zur Anmeldung.

  • 14. September 2025
    Forschungsüberblick: visuelle Wissenschaftskommunikation

    Visuelle Formate sind mehr als Dekoration: sie können komplexe Inhalte greifbarer machen, Emotionen wecken und zur Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit von Inhalten beitragen. Wie genau visuelle Formate wirken, zeigt Carolin Enzingmüller im neuen Forschungsüberblick der Transfer Unit zum Thema visuelle Wissenschaftskommunikation. Dabei legt sie dar, inwiefern die Wirkung von Faktoren wie dem Kontext oder der Zielgruppe abhängig ist und formuliert Empfehlungen für die Wisskomm-Praxis.

  • 01. September 2025
    Jetzt online: Lunchtalk der Transfer Unit

    Am 25. August 2025 ging es im Lunchtalk der Transfer Unit um die Frage, wie Wissenschaftler*innen durch die sich stetig diversifizierende Landschaft navigieren. Daniel Nölleke stellte zentrale Ergebnisse des Projekts “Wissenschaftliche Expert:innen zwischen Kern und Peripherie des (Wissenschafts-)Journalismus” (WExKuP) vor. Patrick Honecker kommentierte die Ergebnisse aus Sicht der Praxis und ergänzte sie mit seinen Erfahrungen. Zur Aufzeichnung.

  • 15. Juli 2025
    Jetzt online: Lunchtalk zur Mappingstudie

    Am 9. Juli drehte sich bei der Transfer Unit alles um die neue Mappingstudie der Taskforce „Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation“. Andreas M. Scheu stellte die Studie vor, Katja Knuth-Herzig kommentierte aus Sicht der Praxis. In der Diskussion: Wie beeinflussen Förderstrukturen Praxis & Forschung? Und: Wie kann die Vernetzung stärker gefördert werden? Die Aufzeichnung des Lunchtalks kann online nachgeschaut werden.

  • 17. März 2025
    Jetzt online: Systematic Review zum Umgang mit Desinformation

    Wie kann die Wisskomm mit Desinformation umgehen? Christian Schuster analysiert die Forschung zu dieser Frage und trägt Empfehlungen zur Umsetzung von Prebunking, Debunking und dem Aufbau von Medien- und Wissenschaftskompetenz im neuen Systematic Review der Transfer Unit zusammen. Zu diesen Strategien werden Empfehlungen aus der Forschung zusammengefasst und eingeordnet, wie wirksam die Strategien sind. Eine Infografik bündelt außerdem die Ergebnisse für die praktische Umsetzung. Zur Analyse.

  • 04. Dezember 2024
    Jetzt Online: Digitaler Lunchtalk zum Forschungsüberblick

    Warum werden manche Menschen von Wisskomm-Formaten nicht erreicht? Was können Praktiker*innen tun, um diversere Zielgruppen zu erreichen? Darum ging es am 12. November im Lunchtalk der Transfer Unit. Drei Wissenschaftler*innen stellten ihren neuen Forschungsüberblick zum Thema fehlende Diversität und Barrieren in der Wissenschaftskommunikation vor und diskutierten mit ihren Gäst*innen. Zur Aufzeichnung.

  • 29. Oktober 2024
    Exklusion in der Wissenschaftskommunikation: fehlende Diversität und Barrieren

    Im neuen Forschungsüberblick der Transfer Unit analysieren Christian Humm, Philipp Schrögel und Miriam Welz, welche Barrieren in der Wissenschaftskommunikation bestehen und welche persönlichen Merkmale und Umstände dazu führen können, dass Menschen nicht angesprochen werden oder sogar Diskriminierung erfahren. Aus dem Forschungsstand haben die Autor*innen Empfehlungen abgeleitet, wie man vorgehen kann, um Wissenschaftskommunikation inklusiver und für diverse Zielgruppen zu gestalten.

  • 25. September 2024
    Wer wünscht sich welche Art von Wisskomm?

    In einer neuen Analyse im Auftrag der Transfer Unit untersucht Autorin Lena Zils, welche Einstellungsmuster gegenüber der Wissenschaft es gibt und inwiefern sich verschiedene Publika in Bezug auf ihre Erwartungshaltung gegenüber der Wissenschaftskommunikation unterscheiden. Als Grundlage für die Analyse dienten Daten des Wissenschaftsbarometers von 2022.

    Zur Analyse

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:

Partner

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Förderer

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
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