Wissenschaft kontrovers

Personen wechseln bei einer Unterhausdebatte die Plätze
© Leopoldina
Laufzeit: 01. Januar 2012 - 31. Dezember 2024
Interaktive Diskussionsreihe

Wissenschaft kontrovers bringt Bürger*innen und Forschende miteinander ins Gespräch und erprobt innovative Formate für die Wissenschaftskommunikation.


Wissenschaft kontrovers ist eine interaktive Diskussionsreihe, die den gesellschaftlichen Austausch über aktuelle und kontroverse Fragen aus der Wissenschaft fördert. Das Projekt organisiert bundesweit Debatten, die sich jeweils am Thema des aktuellen Wissenschaftsjahres orientieren. Innovative und interaktive Veranstaltungsformate ermöglichen dabei einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema und einen Austausch zwischen Bürger*innen und Expert*innen, von dem beide Seiten profitieren. Wissenschaft kontrovers stärkt so das Bewusstsein für die Bedeutung von Forschung in der gesellschaftlichen Entwicklung und fördert zugleich die Vernetzung von lokalen Akteur*innen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Wissenschaft vor Ort. Das Projekt dient als Experimentallabor für Formate in der Wissenschaftskommunikation. Dabei werden zum einen neue Formate entwickelt und erprobt. Zum anderen werden bereits bekannte, interaktive Diskussionsformate wie die Unterhausdebatte regelmäßig durchgeführt und so laufend verbessert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Expertisen sollen auch andere Akteur*innen der Wissenschaftskommunikation dabei unterstützen, ihre Veranstaltungen interaktiver und innovativer zu gestalten.

Bei der Umsetzung der Veranstaltungen arbeitet Wissenschaft kontrovers mit unterschiedlichen Partnern in ganz Deutschland zusammen, darunter Forschungseinrichtungen, Museen und Science Center. Das Projekt ist immer offen für neue Kooperationen. Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail oder telefonisch (030 2062 295 68) bei uns. Forscher*innen können sich ebenfalls mit Themenideen melden und sich an Debatten beteiligen, insbesondere wenn sie zum Thema des aktuellen oder kommenden Wissenschaftsjahres forschen.

Das Projekt ist Teil des Programms Engagement.

News aus dem Projekt
  • 13. September 2024
    Was darf Forschung? Eine Debatte über Sicherheit, Ethik und Verantwortung

    Im September war Wissenschaft kontrovers zu Gast in der Britischen Botschaft Berlin. Im Mittelpunkt stand die Frage nach dem Umgang mit Risiken in der Forschung. Braucht es strengere Regeln, etwa bei der Erforschung von Viren? Wie viel Verantwortung liegt bei den Forschenden? Braucht es mehr externe Beratung? Darüber sprachen: John-Dylan Haynes (Charité Berlin), Nora Schultz (Deutscher Ethikrat) und Jamie Arrowsmith (Universities UK International), moderiert von Grace Dobush (Journalistin).

  • 20. März 2024
    Zusammenleben in Grenzregionen: Debatte in Konstanz

    Welche Wirkmacht haben sichtbare und unsichtbare Grenzen innerhalb Europas heute noch? Wie leben Menschen in Grenzregionen wie beispielsweise am Bodensee zusammen? Darüber diskutierten Experten und Bürger*innen am 19. März 2024 bei einer Debatte von Wissenschaft kontrovers in Konstanz. Die Veranstaltung bildete zugleich den Auftakt für die Veranstaltungsreihe des Projekts im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit. Weitere Events sind unter anderem in Dresden, Braunschweig und München geplant.

Partner

Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit
acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

Förderer

Bundesministerium für Bildung und Forschung
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